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Andauernde Trockenheit erhöht Trinkwasserabgabe

Wasserverband Bersenbrück bittet Gartenbewässerung und Pool-Befüllungen einzuschränken

Seit Wochen kein Regen. Die Böden sind trocken. Der Wasserverband Bersenbrück stellt für die Jahreszeit auffallend hohe Trinkwasserabgaben fest. Im Vergleich zum vorigen Jahr werden seit Ende April rund 5000 Kubikmeter mehr Trinkwasser abgegeben als 2024 im selben Zeitraum. Mit tageweise fast 27.000 Kubikmetern, erreichen die abgegebenen Mengen schon jetzt hochsommerliche Werte. Erfahrungsgemäß werden bei einem starken Anstieg der Trinkwasserverbräuche vermehrt Pools befüllt und derzeit aufgrund der Trockenheit die Gärten mehr bewässert. Der Wasserverband appelliert deshalb an die Bevölkerung, Garten- und Grünflächen nur sorgsam und reduziert mit Trinkwasser zu bewässern und möglichst auf das Rasensprengen zu verzichten.

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, Pflanzen nicht in der prallen Sonne zu bewässern. Der Lupeneffekt von Wassertropfen kann an sonnigen Tagen schnell dazu führen, dass Pflanzen verbrennen.

Als beste Tageszeit für die Bewässerung von Stauden und Beeten gilt der frühe Morgen. Dann ist es in der Regel noch kühler und die Verdunstung gering. Gegen Abend sind die Pflanzen aufgeheizt. Hier kann kaltes Wasser Stauden, Sträucher und Blumen schnell belasten.

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Gießkanne bewässert Gartenbeet
Bei hoher Trinkwasserabgabe: Besser Gießen statt Sprengen.