21.01.2019 Dem Gemeinwohl verschrieben

Wasserverband verabschiedet Bersenbrücker Urgestein Klaus Schulte in den Ruhestand  

Bersenbrück. Die Themen Technik, Abwasser und Umweltschutz haben Klaus Schulte schon von Kindesbeinen an begleitet. Durch seinen Onkel konnte er sich bereits als kleiner Junge für die Abwassertechnik begeistern. Seitdem er selbst zum Fachmann auf diesem Gebiet ausgebildet wurde, sorgte er in Stadt und Samtgemeinde mehr als drei Jahrzehnte lang für das sensible Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur.

Nach einem bewegten Arbeitsleben geht der versierte Mechaniker und Abwassertechniker nun in den Ruhestand. Durch Fachleute wie ihn sei der Verband so leistungsfähig geworden. Er habe seinen Beitrag dazu getan, die Lebensqualität vor Ort in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter zu verbessern, würdigten Verbandsvorsteher Dirk Imke und Geschäftsführer Ralph-Erik Schaffert die Lebensleistung des Bersenbrückers.  

Vor 48 Jahren gehörte Klaus Schulte zu den ersten Azubis von Friedmut Wurst in Bersenbrück. Im Frühjahr 1984 wechselte er als  Mechaniker dann zur Samtgemeinde Bersenbrück

Zum Wasserverband gehörte Klaus Schulte seit der Übernahme der Abwasserentsorgung 1997. „Das benötigte Fachwissen wurde im Laufe der Jahre immer umfangreicher und regelmäßige Weiterbildungen waren selbstverständlich. Wenn man zurückblickt, hat sich in allen Bereichen von der Verfahrenstechnik, über die Fernwirktechnik bis hin zur Arbeitssicherheit gerade in den beiden letzten Jahrzehnten ein wahrer Quantensprung vollzogen “, resümierte Schulte.

Seit seiner Jugend ist der Bersenbrücker bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. „Heute zwar in der Altersabteilung“, wie er schmunzelnd betonte. Doch das tut dem Engagement und der Leidenschaft keinen Abbruch. Als passionierter Kegelfreund und begeisterter Radfahrer wird er seine Freizeit gut zu nutzen wissen. Und nicht zu vergessen die Enkelkinder, mit denen der junggebliebene Opa liebend gerne seine freie Zeit bei Sport, Spiel und während gemeinsamer Reisen verbringt.