65 Prozent der befragten Bürgerinnen und Bürger in der Region trinken täglich Leitungswasser

Bersenbrück. Eine im Sommer 2020 vom Wasserverband Bersenbrück durchgeführte Kundenbefragung dokumentiert, dass 65 Prozent der befragten Bürgerinnen und Bürger das regionale Leitungswasser aus dem Hahn täglich trinken. Trinkwasser ist im Altkreis Bersenbrück ein zu Recht hochgeschätzter Durstlöscher. Die regelmäßigen Befragungen zeigen seit 2016 eine kontinuierliche Zunahme der Kunden-Zufriedenheit in Bezug auf die Trinkwasserqualität sowie die Nutzung von Leitungswasser als Getränk. Ein erfreuliches Ergebnis und Anlass zum diesjährigen Tag des Wassers, den Wert des Wassers und die Leistung der Wasserversorgung zu würdigen.

Regionale Wasserwirtschaft hält Versorgung in Fluss

Um diese Qualität zu sichern, ist im Hintergrund eine umfangreiche Infrastruktur notwendig. Leitungsnetze, Sicherungssysteme und hochtechnisierte Wasserwerke  ermöglichen Versorgungssicherheit und hohe Qualität. Rund zwei Stunden Aufbereitungszeit sind im Schnitt notwendig, bevor das Grundwasser die vorgeschriebenen Qualitätsanforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt.  Alle Netze und Anlagen müssen laufend gewartet, geprüft und bei Bedarf saniert und modernisiert werden, um diese hohe Qualität sicherzustellen. Erst wenn das Trinkwasser nur noch aus dem Hahn tröpfelt, weil der Druck fehlt oder aufgrund eines Leitungsdefekts völlig versiegt, spürt man den Wert dieser funktionierenden Infrastruktur. „Moderne Technologie, kontinuierliche Qualitätskontrollen, ökologisch unbedenkliche Materialien für die Verlegung der Trinkwasserleitungen und die regelmäßige Wartung gehören zu den zahlreichen Standards der Qualitätssicherung, die wir uns neben der Einhaltung der Trinkwasserverordnung selbst auferlegt haben“, erläuterte Ralph-Erik Schaffert, Geschäftsführer des Verbandes.