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19.02.2024 Austausch zur Gefahrenabwehr

Ankum. Die Notwendigkeit des Katastrophenschutzes zeigte sich in Deutschland in seiner Deutlichkeit zuletzt im Ahrtal. Und auch wenn zum Weihnachthochwasser im Landkreis Osnabrück kein Katastrophenfall durch den Landkreis ausgerufen werden musste: Die Situation war angespannt und die technischen Hilfsdienste im vollen Einsatz. Das Thema Heimat-, Zivil- und Katastrophenschutz hat spätestens seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine an Bedeutung gewonnen. Sind wir auf diese Fälle, die hoffentlich niemals eintreten vorbereitet? Wer kann die Bevölkerung wie schützen und die Funktionstüchtigkeit der sensiblen Infrastruktur am Laufen halten? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen einer Weiterbildung der Jugendoffiziere Nord in Ankum diskutiert. Neben Vertretern von West Netz, dem THW, der Feuerwehr, den Reservisten, dem Katastrophenschutz des Landkreises sowie dem DRK hat auch der Wasserverband Bersenbrück an der Veranstaltung teilgenommen. Reinhard Wessling und Meinhard von Wulfen standen dabei Rede und Antwort und berichteten über die Aufrechterhaltung von Trinkwasserversorgung und die Sicherung der Abwasserentsorgung. Im abschließenden Podiumsgespräch ging es um weiterführende Kooperationsmöglichkeiten, die Vernetzung und das bessere Verständnis der Aufgaben aller Organisationen im Katastrophen- oder Verteidigungsfall.